Autor: Veit Heumann

Jo hent ihr schau de Uhu g’sehe im Lauterbacher Hölzle, er hot a schnaiweiss Hemed a ond a gscheckets Pelzle. Jo hent ihr schau de Uhu g’sehe im Lauterbacher Hölzle, er hot a schnaiweiss Hemed a ond a gscheckets Pelzle. Die Eier legt er drucket voll, er wär sonscht net von Boll, er wär sonscht net von Boll. Die Eier legt er drucket voll, der Uhu, der Uhu, der Uhu der isch toll.

Im Krättle hot er d’Eier dren, was hot er denn em Senn, was hot er denn em Senn? Im Dörfle trait er’s hin und her , zwoa Dotter im a Oale die send halt grausig schwer. S’ganz Johr do fliegt er hin ond her ond denk sich no dabei, wenn nau mol Fasnet wär. Doch Gottseidank jetzt isch’s soweit, die Fasnet, die Fasnet des isch die Uhuzeit.

Die Zunft die hot’s veilmol probiert, sie brengt en net dressiert, sie brengt en net dressiert. Die Zunft die hot’s veilmol probiert, den Uhu, den Uhu, den brengt mer net dressiert. Jo hent ihr schau de Uhu g’sehe im Lauterbacher Hölzle, er hot a schnaiweiss Hemed a ond a gscheckets Pelzle. Jo hent ihr schau de Uhu g’sehe im Lauterbacher Hölzle, er hot a schnaiweiss Hemed a ond a gscheckets Pelzle.